Das Arbeiten im Homeoffice steigert laut einer DGB-Studie (4.7.2022) bei vielen Mitarbeitenden den beruflichen Stress. Demnach machen 28 %  der Beschäftigten im Homeoffice häufig unbezahlte Überstunden. Von jedem Dritten erwarten Vorgesetzte, dass sie auch außerhalb normaler Arbeitszeiten erreichbar sind.

Stress und unbezahlte Überstunden kommen bei Arbeitnehmern im Homeoffice doppelt so häufig vor, wie bei jenen, die meist oder immer im Unternehmen arbeiten.
Weiteres Problem – laut DGB: im Homeoffice arbeiten die Beschäftigten demnach auch häufiger bis 23 Uhr und fangen früh wieder an. 46 % verkürzen ihre Pause oder lassen sie ganz ausfallen. Ähnlich viele gaben an, in ihrer Freizeit oft nicht richtig abschalten zu können. 

Das ZfP hat dieses steigende Problematik schon zu Beginn der Corona-Pandemie erkannt und dazu Programme entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. der Abbau von Stress, der Umgang mit Drucksituationen (Unternehmen, Familie) und gesunde Führung.

Mehr Infos zu den ZfP-Programmen „Homeoffice und Kurzarbeit“:
Ulrich Boelcke Tel. 0 79 31 959 846 3 | boelcke@zfp-tauberfranken.de / https://www.zfp-tauberfranken.de/wp-content/uploads/2021/02/ZfP-Programm_Kurzarbeit-Homeoffice-1.pdf