Im neuen DAK-Gesundheitsreport 2022 „Risiko Psyche: Wie Depressionen, Ängste und Stress das Herz belasten“ beziffert die DAK auch Psychische Erkrankungen. Die wichtigtsen Zahlen/Aussagen hierbei:

  • „Psychische Erkrankungen lagen mit einem Anteil von rund 19,0 % hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Krankenstand an zweiter Stelle.
  • Im Vergleich zum Vorjahr gab es hier erneut einen Zuwachs bei der Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage (von 264,6 auf 275,9 Tage pro 100 Versichertenjahre).
  • Die Fallhäufigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 7,0 Fälle an (6,8 Fälle pro 100 Versichertenjahre in 2020)….
  • Psychische Erkrankungen führen zu deutlich überdurchschnittlich langen Krankschreibungen, 2021 dauerte eine Krankschreibung 39,2 Tage.“

Als Maßnahmen empfihlt die DAK: …..

  • „Maßnahmen der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung …
  • … Fokus u.a. auf den Abbau von psychosozialen Belastungen wie chronischer Zeitdruck, Arbeitsunterbrechungen, Überforderung etc. …“

 

An der Spitze aller Krankheitsarten lagen „Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems …mit 336,8 Arbeitsunfähigkeitstagen pro 100 Versichertenjahre… Im Vorjahr entfielen mit rund 331,5 Tagen etwas weniger Fehltage auf diese Diagnose. Im Jahr 2021 ist der Krankenstand, nach einem leichten Rückgang im Vorjahr, erneut leicht gesunken. Der Krankenstand im Jahr 2021 lag damit bei 4,0 Prozent (2020: 4,1 Prozent).“

Die DAK-Studie zum Downoad: https://www.dak.de/dak/gesundheit/herz-kreislauf-erkrankungen-2538072.html#/

Mehr Infos zur Umsetzung von Psych. GBU in Unternehmen: Ulrich Boelcke Tel. 0 79 31 959 846 3 | boelcke@zfp-tauberfranken.de